Petersil-Kartoffeln in Butter geschwenkt

 

Schade, dass man fast nirgends mehr richtig gute Petersil-Kartoffeln serviert bekommt.

So werden sie richtig gemacht und schmecken am allerbesten:

  • Kartoffeln, fest kochende Sorte, möglichst klein in der Schale dämpfen. Das bedeutet, dass der Topf, in dem man die Kartoffeln kocht, der Kartoffelmenge angepasst sein soll. Er sollte bis knapp unter den Rand mit Kartoffeln gefüllt sein. Auf den Topf einen passenden Deckel geben und nur bis zu 1/3 mit Wasser füllen.
  • Ins Kochwasser gebe ich ½ TL Salz und etwas Kümmel.
  • Die Kartoffeln nun leise köcheln. Sie sind gar, wenn man ein Messer ohne viel Widerstand durchstupfen kann.
  • Dampfgarer sind meiner Meinung nach dafür nicht geeignet, das der Garraum viel zu groß ist. Die Kartoffel hat auf jeden Fall nicht die gleiche Beschaffenheit, wie im Topf oder in einem Garkorb gedämpft.
  • Abseihen und in möglichst heißem Zustand schälen und sofort in eine mit dick mit Butter bestrichene, mit Salz und gehackter, glatter Petersilie ausgestreute Pfanne legen.
  • Durch die Wärme der Kartoffel schmilzt die Butter. Nun die Kartoffeln in der Pfanne kreisrund schwenken, sodass sie rundherum mit Butter, Salz und Petersilie behaftet sind.
  • So werden sie bei sanfter Hitze auf der Herdplatte warm gehalten, bis die Hauptspeise dazu servierbereit ist.

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