Zutaten:
500 g Mehl, Type 480 oder 550
1/2 Würfel Hefe oder 8 g Trockenhefe
3 EL Zucker
1 TL Vanillezucker
80 ml neutrales Speiseöl
1 Eiweiß
250 ml Milch, Zimmertemperatur
1/2 TL Salz
1 EL Apfelessig
Zum Bestreichen:
1 Eidotter und etwas Milch
Zubereitung:
- Hefe zerbröseln, mit einem kleinen Teil der Milch verrühren, Zucker hinzufügen und ca. 3 EL Mehl.
- Diesen Ansatz ca. 1 Stunde zugedeckt in der Küche stehen lassen.
- Dann alle anderen Zutaten herrichten, in eine Schüssel geben, den Ansatz hinzufügen und ca. 12 – 15 Minuten kneten.
- Mit einer Folie oder Haube zudecken und auf „fast“ die doppelte Größe aufgehen lassen.
- Den Teig wie ein Paket zusammenschlagen und nochmals aufgehen lassen.
- Dann den Teig abwiegen, in 10 gleich schwere Teile teilen und diese schön rund schleifen, sodass die Kugeln eine schöne glatte Spannungsfläche aufweisen.
- Nochmals zudecken (dazu nehme ich immer einen auseinandergeschnittenen 6 Liter Gefrierbeutel, den kann man immer wieder verwenden!) und ca. 5 – 10 Minuten anspringen lassen.
- Anschließend die Kugel mit der Oberseite nach unten drehen und längs formen – einfach zuerst flach drücken, und dann einrollen und den Schluss gut zusammenzwicken.
- Mit der Naht nach unten auf ein mit Backpapier belegtes Blech mit etwas Abstand legen.
- Nochmals zudecken und ca. 10 Minuten gehen lassen.
- Anschließend das Eidotter mit etwas Milch verquirlen und damit die Milchbrötchen großzügig bestreichen.
- Bei 160 Grad Heißluft 35 – 40 Minuten backen bis sie goldbraun sind.
Tipp:
Sollte man mal zu viel davon haben, so kann man folgendes damit machen:
– einfrieren
– in Würfel oder Scheiben schneiden und damit einen Apfelauflauf machen
– wunderbare Povesen damit machen: In Scheiben (längs) schneiden, zwei Scheiben davon mit Marmelade
füllen und zusammen kleben damit, in einem Ei-Milchgemisch gut eintauchen und in Butterschmalz
herausbraten.