Bärlauchpesto

Zutaten:
2 Bund Bärlauch, frisch
1 EL Pinienkerne (ich nahm geschälte, geröstete und geriebene Mandeln)
2 Zehen Knoblauch
50 g Parmesan-Käse (ich nahm Pecorino)
100 ml (könnte evtl. etwas mehr sein!!!) Olivenöl Extra Vergine, ein sehr gutes nehmen
1 TL Pfeffer, gemahlen
½  TL Salz

  • Bärlauch gut waschen und putzen und mit der Salatschleuder trocknen.
  • Mit dem Wiegemesser ganz fein hacken oder grob hacken, Knoblauchzehe dazu reiben und im Mixer pürieren
  • Pinienkerne oder gewünschte Nüsse in einer Pfanne ohne Fett rösten und auskühlen lassen. Anschließend mahlen.
  • Anteilmäßig gleich viel Pecorino (körniger Schafkäse) fein reiben
  • Alles in eine Schüssel geben und mit Olivenöl überdecken.
  • Zu einem Brei verrühren, evtl. mit dem Stabmixer nachhelfen.
  • Zwei bis drei Stunden bei Zimmertemperatur stehen lassen.
  • Mit Salz und schwarzem Pfeffer abschmecken.
  • In sterilisierte, möglichst kleine Marmeladegläser abfüllen und oben einen kleinen Ölspiegel machen.
  • Tipp: Die Gläser in 1 – 2 Tagen öffnen und nachsehen, ob oben noch ein Ölspiegel zu sehen ist, wenn nicht, dann unbedingt noch etwas Olivenöl darüber geben.
  • Kühl und dunkel lagern (bis zu acht Wochen), ansonsten einfrieren. Im Kühlschrank hält es bei mir bis zu einem Jahr.
  • Wichtig ist es bei der Verarbeitung darauf zu schauen, dass nicht alles gemeinsam in den Blitzhacker geworfen wird. Es entstehen dabei Bitterstoffe, die nicht mehr rauszukriegen sind. Ich mache es so, wie oben beschrieben, dann hält sich das Produkt auch länger. Allerdings ist es wichtig, oben einen Ölspiegel zu haben!

Das Pesto eignet sich nicht nur über Nudeln sondern auch hervorragend zu Fleischmarinaden, speziell zu Lamm.
Es verfeinert Saucen und mit Sauerrahm oder Creme fraiche vermischt ergibt es einen besonders würzigen und feinen Dip zu Gemüsesticks.

Schmeckt auch ausgezeichnet als Fülle gemeinsam mit Frischkäse in einem gewickelten Brot!

Bärlauchblätter sorgfältig waschen, mit der Salatschleuder trocknen und auf einem Tuch ausbreiten. Grob hacken, bevor man sie in einen Mixtopf gibt.

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