Zubereitung
für 4 Personen:
Nudelteig:
300 g Mehl (Type 480, D: Type 550)
2 Eier
1/2 TL Salz
4 EL Wasser, eventuell etwas mehr
Füllung:
1 Spitzkohl (Spitzkraut)
100 g geselchtes Karree oder Hals
1 Zwiebel
1/2 TL Kümmel, Salz Pfeffer
1 EL Butterschmalz
Außerdem:
1 EL Butterschmalz zum Anbraten
150 ml Gemüsebrühe
Zubereitung:
- Nudelteig herstellen – gut kneten, er sollte schön zart sein. Mit Haushaltsfolie abdecken und rasten lassen.
- Für die Fülle das Kraut fein nudelig schneiden, Speck würfeln, Zwiebel fein würfeln.
- 1 EL Butterschmalz erhitzen, Zwiebel und Speck darin glasig angehen lassen, Kraut zufügen, salzen, pfeffern und Kümmel zufügen und alles gut dünsten, bis die Flüssigkeit weg ist.
- Gut auskühlen lassen.
- Nudelteig in zwei Teile teilen und jeweils dünn ausrollen (ich nehme zum die Arbeitsfläche einstauben immer das griffige Mehl, für D: Wiener Grissler).
- Fülle auftragen, einrollen und Stücke in der Länge abschneiden, wie sie hochkantig in den dafür vorgesehenen Bräter oder Pfanne mit Deckel passen.
- Jeweils die Schnittfläche in Butterschmalz schön braun anbraten und schluckweise mit Gemüsebrühe aufgießen.
- Deckel drauf und ca. 1/2 Stunde leise simmern lassen. Immer wieder ein kleines bisschen Brühe eingießen.
Dazu schmecken Petersil-Kartoffeln oder Kartoffelpüree.
Man kann die Krautkrapfen auch mit gedünstetem Sauerkraut machen.
Ohne Speck auch auch wunderbares vegetarisches Gericht.
Ich liebe „Krutkrapfa“.