Für ca. 5 Backbleche:
250 g Roggenmehl, eher hell
250 g Weizenmehl, glatt
2 EL Lebkuchengewürz
1 TL Natron
100 g Rübensirup (z. B. Grafschafter Goldsaft)
Oder: 100 g Rohrohrzucker, fein gemahlen
50 g Butter, weich
225 g Honig
2 Eier
Etwas Wasser (ca. 150 ml)
Zubereitung:
- Alle trockenen Zutaten miteinander mischen und in die Rührschüssel geben.
- Eier mit Rübensirup, Honig, etwas Wasser (nicht gleich alles! Jedes Mehl ist unterschiedlich) sowie die Butter in Flocken miteinander verquirlen.
- Eiermischung zu den trockenen Zutaten geben und mit der Maschine durchkneten.
- Den Teig in eine Haushaltsfolie wickeln und 48 Stunden kühl lagern.
- Nach 48 Stunden ist der Teig ganz dunkelbraun.
- Portionsweise nun ausrollen auf 2 – 3 mm dick, mit beliebigen Ausstechern Kekse ausstechen und auf mit Backpapier belegte Bleche legen.
- Mit Milch bestreichen.
- Mit Mandeln oder Nüssen belegen.
- Bei 160 Grad Heißluft 7 – 8 Minuten backen (je nachdem ob 2 oder 3 mm dick).
- Auskühlen lassen und in Blechdosen verschließen.
Der Teig lässt sich super verarbeiten, die Lebkuchen sind weich und saftig und bleiben auch weich.
Gefüllter Lebkuchen:
Den Restteig knete ich zusammen, walke ihn aus, teile ihn in zwei Teile und fülle diesen wie folgt:
- Den Restteig gut durchkneten und nochmals über Nacht ruhen lassen.
- Abwiegen und und zwei gleiche Teile teilen.
- Beide Teile auf 2 mm Dicke auswalken.
- Boden mit Marmelade dünn bestreichen,
- in Rum oder Fruchtsaft eingelegte fein geschnittene Trockenfrüchte nach Wahl gut abtropfen lassen und darauf verteilen,
- mit dem zweiten Teil abdecken und mit Milch bestreichen.
- Auch hier können Nüsse oder andere Verzierungen angebracht werden.
- Im Backenofen bei 160 Grad Heißluft ca. 15 – 20 Minuten backen.
- Anschließend in Stücke schneiden.